Es ist Tradition: An den Beginn jeder SVP-Delegiertenversammlung gehört die Landeshymne, kraftvoll und stolz gesungen von mehreren hundert Teilnehmern.
Der hochaktuelle Essay von Vaclav Klaus zu den Verirrungen der EU-Politik in Sachen Völkerwanderung, die auch die Schweiz immer mehr zu spüren bekommt, inspiriert zu einigen Gedanken und Erfahrungen.
In welches Land man auch immer blickt: Fast überall sind die Parolen derjenigen, die sich für einen Verbleib in der EU starkmachen, dieselben.
Als die Initiative «Ja zum Verhüllungsverbot» Mitte März dieses Jahres gestartet wurde, war kollektives Naserümpfen ob dieses «Rechtsaussen-Anliegens» die Antwort der gesamten Classe politique.
Wer glaubt, die Eurokrise sei lösbar und überwindbar, wird umdenken müssen. Hinter der Banken- und Staatsschuldenkrise der letzten Jahre verbergen sich keineswegs Anlaufprobleme, sondern schwerwiegende Konstruktionsfehler.
Die Sprache prägt nach sozialistischer Auffassung bekanntlich das Denken, weshalb die Hochschule Luzern, die Universität Luzern und die Pädagogische Hochschule Luzern Sprachanweisungen an ihre Studenten herausgeben.
Tödliche Terrorattacken haben in den letzten Monaten auch europäische Städte heimgesucht. Der Ruf nach Sicherheitskräften, die den Bedrohungen von heute gewachsen sind, wird stärker.
Fast Tag für Tag schreiben Journalisten einander den gleichen Vorwurf an die gleiche Adresse ab: Die SVP sei allein aufs «Bewirtschaften» von als süffig erkannten, künstlich hochgespielten Problemen aus. Schaumschlägerei dominiere. Niemand in der SVP handle «lösungsorientiert».
Eine neunköpfige «Schweizerzeit»-Reisegruppe hielt sich Anfang August im Rahmen einer politisch und militärhistorisch ausgerichteten Informationsreise in Israel auf.
Die heutigen Möglichkeiten des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB) reichen angesichts der immer aggressiveren und komplexeren Bedrohungsformen nicht mehr aus, um die präventive Aufgabe des NDB zugunsten der inneren Sicherheit wahrzunehmen.
Statt die Völkerwanderung nach Europa zu unterbinden, wälzt Bundesbern die Probleme auf die Gemeinden ab.
In seinem 2014 erschienenen Essay «Die schrecklichen Kinder der Neuzeit» beschreibt der deutsche Philosoph Peter Sloterdijk hellsichtig die Selbstauflösung der Moderne. Demnach werden ständig «mehr Energien freigesetzt, als unter Formen überlieferungsfähiger Zivilisierung gebunden werden können.»
Ein Bildungsdirektor rief auf dem Podium verzweifelt aus: «Wir müssen endlich den Zeitgeist im Lehrplan einbauen, um die Probleme der komplexen Zukunft lösen zu können!»
Martin Boess, Leiter der Schweizerischen Kriminalprävention, erklärte in einem Interview «Eine Waffe zu haben, macht nicht sicherer. Gescheiter ist es zum Telefon zu greifen und die Polizei zu alarmieren».
Der Bildungsartikel in der Bundesverfassung wird von Herrn Berset völlig missverstanden.
Ich möchte mich bedanken für die vielen, sehr treffenden Artikel in der «Schweizerzeit».