Noch 1968, mitten in den studentischen Wirren, lehrten an der Uni Zürich besonnene, jeglicher Ideologie abholde Historiker: Hans Conrad Peyer, Max Silberschmidt, Leonhard von Muralt, Peter Stadler.
Das demokratiefeindliche Gesicht der EU zeigte sich am 26. Februar in aller Deutlichkeit, als die EU-Abgeordneten in Strassburg über den Schweizer Volksentscheid zur Initiative gegen die Masseneinwanderung debattierten.
Erstaunliches ist gegenwärtig in unserem Lande festzustellen. Wirtschaftsführer und Spitzenpolitiker sind offenbar des Kleinstaates müde und werben offen für den Anschluss an die EU (einen Vasallenstaat der USA) oder träumen von einem Stadtstaat Schweiz mit zehn und mehr Millionen Einwohnern.
Welch ein Schreck fuhr dem armen Georg Kreis, Herr über korrekten und missbräuchlichen Sprachgebrauch, in die Knochen: Da strahlt zu Zürich eine junge SVP-Kandidatin von einem Plakat, die es wagt, sich «urban» zu nennen. Glutglühend erging der Bannstrahl des Georg Kreis: SVP-Mitgliedern sei das Wort «urban» generell zu untersagen (TagesAnzeiger, 12. Februar). Denn «urban» dürfe sich nur nennen, wer «multikulturell» denke und handle.
Als Sechzehnjährige gelangte Shekoofeh T. im Sommer 2011 als Asylsuchende in die Schweiz. Jetzt erzählt sie, wie leicht hierzulande Einwanderungswilligen Asylbetrug gemacht wird.
Die Annahme der Initiative gegen Masseneinwanderung am 9. Februar löste nicht nur in der Schweiz einiges aus; wie ein Erdbeben schüttelte es europäische Politiker durch und erzeugte in den Medien einen Tsunami der Kritik gegen die Schweiz.
Der Rauch nach der Abstimmung vom 9. Februar ist fürs Erste verflogen. Zeit, nach vorne zu blicken. Was ist die Basis für zukunftsfähige Entscheide? Nach meiner Meinung könnten für eine erfolgreiche Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen folgende drei Punkte wegleitend sein.
Erasmus von Rotterdam war ein grosser Europäer, ein Humanist, ein Mann des Geistes, der seine wichtigsten Jahre in Basel verbracht hat und dort 1536 verstarb. Ihm zu Ehren ist das europäische Studentenaustausch-Programm «Erasmus» benannt.
Das Format für das Amt hatte bis heute von allen Feminas eigentlich nur sie.
Während der Bundesrat mit einem der EU angebotenen «Rahmenvertrag» die «institutionelle Einbindung» der Schweiz in den EU-Apparat sucht, befasst sich ein soeben erschienenes Buch mit jener «Neuen Weltordnung», der sich das Konstrukt EU verpflichtet fühlt.
Die Zürcher Staatsanwaltschaften sind in der Vergangenheit des Öftern negativ aufgefallen. Ob es ein koksender Staatsanwalt war oder brisante Gespräche in Pubs – die Zustände scheinen schlimm zu sein. Einigen Personen scheint der Zugang zur Justiz verwehrt. Eine Fallsammlung.
Der Song ist verschollen in Sotschi. Wir erinnern uns der hämischen Fragen im letzten Sommer, ob das 50-Milliardenprojekt wohl rechtzeitig fertig werde, wie Slalom und Halfpipe auf subtropischen Graspisten wohl aussähen und überhaupt: Wie sich russisches Geltungsbedürfnis gegenüber westlicher Überlegenheit behaupten könne.
Seit mehr als zwanzig Jahren gilt in der EU das Dreifach-Motto: «Überall freie Zuwanderung, überall dieselbe Währung, überall dasselbe Recht; so zwingen wir Europa unter ein Dach».
Das herausragende Werk zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs ist inzwischen sowohl als Buch wie auch als Hörbuch erhältlich.
Eine enorme Welle der Empörung ging nach dem vorläufigen Erasmus-Aus durch das Land. Dies sei eine erste Folge der «Abschottungsinitiative», beklagten Studenten und linke Organisationen. Was ist von diesen Vorwürfen zu halten?
Der 8. März gilt offiziell als Tag der Frau. Er sollte allen Frauen gewidmet sein. In der Praxis hingegen wird dieser Tag regelmässig durch die Linke für deren politische Zwecke instrumentalisiert. So auch in der Schweiz.
Staaten – wird immer wieder betont – propagieren nicht Ideale. Sie vertreten ihre vitalen Interessen. Ein dominierendes Interesse Russlands besteht darin, sein «Vorfeld» gegenüber der Nato sicher unter seiner Kontrolle zu wissen.
Was ist der Unterschied zwischen einem Theater und dem Bundesrat?